Januar 30, 2022

Ohrpassstücke aus Keramik

Über Keramik-Otoplastiken kurz & informativ im Magazin "Spektrum Hören", Ausgabe Nr. 1 Januar/Februar 2022.

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Das Start-up-Unternehmen migohead aus Thüringen hat neuartige Ohrpassstücke aus einem keramischen Werkstoff vorgestellt. Einer Pressemitteilung zufolge eignen sich die unter dem Namen migoCERAM vermarkteten Otoplastiken für alle handelsüblichen Hörgeräte.   Die Otoplastiken werden vom Gründer, einem erfahrenen Zahntechnikermeister, passgenau angefertigt. Das Unternehmen hat Keramik als Werkstoff gewählt, weil dessen physikalische Eigenschaften denen des menschlichen Knochens ähneln, sodass der Schall im Tieftonbereich weitergeleitet wird. Audiologische Verschlusseffekte, wie sie bei gängigen Otoplastiken vorkommen, werden laut Hersteller beim Tragen von migoCERAM deutlich reduziert. Weitere Vorteile der neuen Otoplastiken sind die absolute Biokompatibilität und Gewebeneutralität der keramischen Werkstoffe, die auch in der Medizintechnik weit verbreitet sind.

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